/ ANGEBOTE JUNGE KONSUMENTEN
Grundsätzliches:
Nicht jeder Jugendliche oder junge Erwachsene, der Suchtmittel konsumiert ist süchtig. Gerade in der Adoleszenz ist ein vermehrter Suchtmittelkonsum nicht ungewöhnlich.
Wir sehen Substanzkonsum von Heranwachsenden im Zusammenhang mit der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben. Hierbei spielt die Familie eine wichtige Rolle. Deshalb versuchen wir die Eltern in unsere Arbeit mit einzubeziehen.
/ Unsere Angebote:
Kurzfristige Intervention:
1–5 Einzel- bzw. Familiengespräche
Mittelfristige Intervention:
- weitere Einzel- bzw. Familiengespräche
- sozialtherapeutische Gruppenarbeit (»LINE«)
- »CANDIS« – gezielte, modulare Einzeltherapie cannabisbezogener Störungen (im Aufbau)
- bei Notwendigkeit:
Vermittlung in stationäre Maßnahmen (z.B. Entgiftung, Therapie)
Beratung von Eltern
- Regelmäßige Informationsabende für Eltern
- Schulungen von MultiplikatorInnen
Vernetzung und Kooperation:
Neben einem möglicherweise problematischen Suchtmittelkonsum existieren bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen oft auch noch andere Schwierigkeiten (Schule, Justiz, Gesundheit, etc).
Deshalb bilden eine enge Zusammenarbeit und klare Absprachen mit unseren KooperationspartnerInnen die Grundlage unserer Arbeit mit »jungen KonsumentInnen«.